Für manche von uns startete der Tag heute schon um 06:00 Uhr. Den Sonnenaufgang im Desert Adventure Camp ‚Metzoke Dragot‘ wollte man sich einfach nicht entgehen lassen, aber wir wurden enttäuscht: eine dicke Wolkenbank versperrte die Sicht auf die Sonne, die sich hinter den Wolken langsam über den Berg schob. Zum Frühstück gab es viel Gemüse, vor allem Salat und Oliven, was wir aus Deutschland nicht so kennen. Nachdem wir unsere Sachen aus dem Beduinenzelt gepackt hatten, fuhren wir um 08:50 Uhr Richtung Kibbutz Maabarot los. Im Bus herrschte eine ruhige Stimmung und ab und zu wurden die Kamele am Straßenrand bestaunt. Um 10:15 machten wir einen kleinen Bus-Stopp an einer Tankstelle und um 11:40 Uhr kamen wir dann im Kibbuz Maabarot an.
Dort empfing uns Jonatan, der schon seit 70 Jahren in dem Kibbutz wohnt.
Dort empfing uns Jonatan, der schon seit 70 Jahren in dem Kibbutz wohnt.
Zuerst erzählte er uns ein bisschen über den Kibbuz, zum Beispiel, dass der Kibbuz schon 1925 gegründet wurde. Danach gingen wir erstmal in den Speisesaal, wo uns ein sehr leckeres Essen gereicht wurde. Anschließend machten wir eine Führung durch den Kibbuz, wo uns Jonathan sehr viel erzählte und wir stellten auch einige Fragen. Besonders spannend war auch das kleine Museum, was im Kibbuz errichtet ist. Zu Gesicht bekam man teils 5.000 Jahre alte Tonkrüge. Um ca. 14:15 Uhr setzte sich der Bus wieder in Bewegung.Als wir dann in Haifa angekommen waren hat uns Herr Ritzel etwas über die Christen erzählt, die zur Zeit der Nationsozialisten dort lebten. Es war nicht selten, dass man diese mit Uniformen und Hakenkreuzen sah. Wir bekamen dann die Aufgabe, in der Straße, in der wir mit dem Bus angehalten hatten, Psalmen, die über den Eingängen der Häuser waren, ab zu fotografieren.
„Wohl denen, die das Gebot halten, und thun immerda recht.“
Als wir dann damit fertig waren, sind wir zu einer kleinen aber sehr leckeren Eisdiele gelaufen. Uns ist aufgefallen, dass das Eis in Israel um einiges leckerer als in Deutschland ist, dafür aber auch viel mehr kostet. Um 16:15 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen und Richtung Ginatya gefahren. Im Bus herrschte eine fröhliche Stimmung, was sehr gut war, da wir in einen großen Stau gerieten. Als wir dann ca. 18:30 Uhr wieder in Ginatya ankamen, wurden wir direkt von unseren Gastfamilien empfangen und mit nach Hause genommen.English Summary:Today we drove by bus to the kibbuz Maabarot. There, we had a tour from Jonathan through the kibbuz. In an old museum we could admire old clay jugs from 5000 years ago. After that, we drove to the seaport in Haifa went to the former German colony, and saw psalms at the houses above the doors. Then we drove to Ginatya.
„Wohl denen, die das Gebot halten, und thun immerda recht.“
Als wir dann damit fertig waren, sind wir zu einer kleinen aber sehr leckeren Eisdiele gelaufen. Uns ist aufgefallen, dass das Eis in Israel um einiges leckerer als in Deutschland ist, dafür aber auch viel mehr kostet. Um 16:15 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen und Richtung Ginatya gefahren. Im Bus herrschte eine fröhliche Stimmung, was sehr gut war, da wir in einen großen Stau gerieten. Als wir dann ca. 18:30 Uhr wieder in Ginatya ankamen, wurden wir direkt von unseren Gastfamilien empfangen und mit nach Hause genommen.English Summary:Today we drove by bus to the kibbuz Maabarot. There, we had a tour from Jonathan through the kibbuz. In an old museum we could admire old clay jugs from 5000 years ago. After that, we drove to the seaport in Haifa went to the former German colony, and saw psalms at the houses above the doors. Then we drove to Ginatya.
Finn und Adrian